Der Hübichenstein - die Wohnung eines Zwergenkönigs
Nördlich von Bad Grund ragt der Hübichenstein als markante Sehenswürdigkeit im Harz rund 50 Meter in die Höhe. Der steile Kalkfelsen befindet sich in der Nähe der Bundesstraße 242. Zwei Felsnasen sind miteinander verbunden und verleihen dem Stein sein einzigartiges Aussehen. Der Hübichenstein war einst Teil eines Korallenriffs aus der Devon-Zeit und ist erdgeschichtlich dem Kalkstock des Iberg zuzuordnen. Verschiedene Pingen in der Umgebung des Steins weisen auf eine frühere Bergbautradition hin. Auch mehrere Höhlen sind in der Umgebung vorhanden.
Während einer Wanderung um die Felsnadel sind Erzreste sowie das Impsonit zu sehen. Das Mineral zeigt das Vorhandensein von Mineralöl an. Da das gesamte Areal unter Schutz steht, ist es verboten, den Felsen zu beklettern. Zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtete man im Jahr 1897 auf der Spitze des höchsten Felsens einen übergroßen bronzenen Adler mit einer Flügelspannweite von rund drei Metern. Außerdem befand sich einst am unteren Teil des Hübichensteins ein etwa zwei Meter hohes Bildnis, das dem Kaiser gewidmet war. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde dieses allerdings zerstört, so dass nur der Adler als markantes Wahrzeichen übrig blieb.
Während einer Wanderung um die Felsnadel sind Erzreste sowie das Impsonit zu sehen. Das Mineral zeigt das Vorhandensein von Mineralöl an. Da das gesamte Areal unter Schutz steht, ist es verboten, den Felsen zu beklettern. Zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtete man im Jahr 1897 auf der Spitze des höchsten Felsens einen übergroßen bronzenen Adler mit einer Flügelspannweite von rund drei Metern. Außerdem befand sich einst am unteren Teil des Hübichensteins ein etwa zwei Meter hohes Bildnis, das dem Kaiser gewidmet war. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde dieses allerdings zerstört, so dass nur der Adler als markantes Wahrzeichen übrig blieb.