Teufelsmauer
Die Teufelsmauer verläuft im nördlichen Harzvorland von Blankenburg über Weddersleben und Rieder bis nach Ballenstedt und weist eine Länge von rund 20 Kilometern auf. Das Naturdenkmal verfügt über etliche hoch aufragende Felsen, die jeweils mit einem eigenen Namen versehen sind. Bei Weddersleben nennt man die Teufelsmauer auch Adlersklippen. Bereits seit dem Jahr 1935 stehen die Teufelsmauer bei Weddersleben sowie der in der nordöstlich bei Thale gelegene Fluss Bode unter Naturschutz. Im Jahr 2006 nahm man die Teufelsmauer inklusive des Harznordrandes in die Liste der Nationalen Geotope auf. Schon im Jahr 1833 und 1852 stellte der damalige Landrat die Felsrippen unter Schutz, um einen Abbau des Sandsteins für Bauzwecke zu unterbinden und es so als eine eindrucksvolle Sehenswürdigkeit im Harz zu erhalten.
Die Teufelsmauer zeigt sich an drei Stellen. Nordwestlich von Ballenstedt befinden sich die so genannten Gegensteine, während das Ende zwischen Blankenburg und Timmenrode liegt. Zur Teufelsmauer gehören in diesem Bereich die Felsklippen, die als Großmutter und Großvater bezeichnet werden, sowie der Heidelberg und das Hamburger Wappen. Besonders markant ist der Abschnitt zwischen dem südlichen Weddersleben bis nach Warnstedt. Hier reihen sich auf einer rund zwei Kilometer langen Strecke die Papensteine, die Mittelsteine und der Königsstein aneinander. Am Hamburger Wappen bei Timmenrode befindet sich zudem das Teufelsloch, eine Höhle an der Seite eines Talkessels. Weiter nordwestlich sind die Höhlen mit dem Namen "Kuhställe" zu sehen. Zur Entstehung der nördlichen Höhle gibt es eine Sage, dernach ein Hirte seine Rinderherde am Helsunger Bruch hütete, als ihn ein Gewitter überraschte. Ein kleines Männchen erschien und führte ihn zur Höhle. Nachdem der Hirte die Herde hineingetrieben hatte, verwandelte sich das Männlein plötzlich in den Teufel und schob einen großen Stein vor den Eingang, so dass die Rinder samt Besitzer gefangen waren. Die Bullen ließen sich das nicht gefallen und rammten den Fels auf der Nordseite mit ihren Hörnern weg. Die dadurch entstandenen Fenster sind heute noch zu sehen. Der Hirte flüchtete durch das Loch und als er wieder kam, waren sowohl der Teufel als auch der Stein vor dem Eingang verschwunden.
Hier finden Sie Ferienunterkünfte in der Nähe der Teufelsmauer
Die Teufelsmauer zeigt sich an drei Stellen. Nordwestlich von Ballenstedt befinden sich die so genannten Gegensteine, während das Ende zwischen Blankenburg und Timmenrode liegt. Zur Teufelsmauer gehören in diesem Bereich die Felsklippen, die als Großmutter und Großvater bezeichnet werden, sowie der Heidelberg und das Hamburger Wappen. Besonders markant ist der Abschnitt zwischen dem südlichen Weddersleben bis nach Warnstedt. Hier reihen sich auf einer rund zwei Kilometer langen Strecke die Papensteine, die Mittelsteine und der Königsstein aneinander. Am Hamburger Wappen bei Timmenrode befindet sich zudem das Teufelsloch, eine Höhle an der Seite eines Talkessels. Weiter nordwestlich sind die Höhlen mit dem Namen "Kuhställe" zu sehen. Zur Entstehung der nördlichen Höhle gibt es eine Sage, dernach ein Hirte seine Rinderherde am Helsunger Bruch hütete, als ihn ein Gewitter überraschte. Ein kleines Männchen erschien und führte ihn zur Höhle. Nachdem der Hirte die Herde hineingetrieben hatte, verwandelte sich das Männlein plötzlich in den Teufel und schob einen großen Stein vor den Eingang, so dass die Rinder samt Besitzer gefangen waren. Die Bullen ließen sich das nicht gefallen und rammten den Fels auf der Nordseite mit ihren Hörnern weg. Die dadurch entstandenen Fenster sind heute noch zu sehen. Der Hirte flüchtete durch das Loch und als er wieder kam, waren sowohl der Teufel als auch der Stein vor dem Eingang verschwunden.
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