Das größte eiserne Doppelkreuz der Welt
Das Josephskreuz im Harz ist ein Aussichtsturm auf der Josephshöhe des Großen Auerbergs bei Stolberg im Gebiet der Gemeinde Südharz im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Es ist das größte eiserne Doppelkreuz der Welt und ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Wanderer. Der Große Auerberg, auf dem das Josephskreuz thront, ist mit 580 m Höhe die höchste Erhebung von Süd- und Unterharz und überragt die Landschaft von Brocken bis zum Kyffhäuser.
Der Ursprung des Josephskreuzes geht auf das 17. Jahrhundert zurück, als die Grafen von Stolberg erstmals einen Fachwerkturm errichteten, um freie Sicht auf die umliegenden Heer- und Handelsstraßen zu gewährleisten. Der Turm wurde jedoch 1768 aus Sicherheitsgründen abgerissen. Jahre später, im Jahr 1834, beauftragte Graf Joseph zu Stolberg-Stolberg den preußischen Baumeister und Architekten Karl Friedrich Schinkel mit dem Entwurf eines neuen Turms. Das gotische Doppelkreuz mit einer Höhe von 26 m wurde aus 365 Eichenbalken aus den umliegenden Wäldern errichtet. Der Fachwerkturm wurde am Geburtstag des Grafen eingeweiht und avancierte bald zu einem überregional beliebten Ausflugsziel.
Im Laufe der Zeit erlitt das Josephskreuz Schäden durch Witterungseinflüsse. Erneuerungen waren bereits 1851 nötig, bevor ein Blitz in der Nacht vom 11. zum 12. Juni 1880 die Holzkonstruktion bis auf die Fundamente niederbrannte. Der Wunsch nach Wiederaufbau wurde bei Wanderfreunden laut. Im Herbst 1895 wurde das neue Werk bewilligt und nach Schinkels Entwürfen entstand eine solide Eisenkonstruktion, die dem Pariser Eiffelturm ähnelt. Das neue Josephskreuz wiegt insgesamt rund 125.000 Kilogramm und wird durch geschätzt 100.000 Nieten zusammengehalten.
Der Ursprung des Josephskreuzes geht auf das 17. Jahrhundert zurück, als die Grafen von Stolberg erstmals einen Fachwerkturm errichteten, um freie Sicht auf die umliegenden Heer- und Handelsstraßen zu gewährleisten. Der Turm wurde jedoch 1768 aus Sicherheitsgründen abgerissen. Jahre später, im Jahr 1834, beauftragte Graf Joseph zu Stolberg-Stolberg den preußischen Baumeister und Architekten Karl Friedrich Schinkel mit dem Entwurf eines neuen Turms. Das gotische Doppelkreuz mit einer Höhe von 26 m wurde aus 365 Eichenbalken aus den umliegenden Wäldern errichtet. Der Fachwerkturm wurde am Geburtstag des Grafen eingeweiht und avancierte bald zu einem überregional beliebten Ausflugsziel.
Im Laufe der Zeit erlitt das Josephskreuz Schäden durch Witterungseinflüsse. Erneuerungen waren bereits 1851 nötig, bevor ein Blitz in der Nacht vom 11. zum 12. Juni 1880 die Holzkonstruktion bis auf die Fundamente niederbrannte. Der Wunsch nach Wiederaufbau wurde bei Wanderfreunden laut. Im Herbst 1895 wurde das neue Werk bewilligt und nach Schinkels Entwürfen entstand eine solide Eisenkonstruktion, die dem Pariser Eiffelturm ähnelt. Das neue Josephskreuz wiegt insgesamt rund 125.000 Kilogramm und wird durch geschätzt 100.000 Nieten zusammengehalten.