Eine Oase der Ruhe für Naturfreunde
Das Kloster Drübeck liegt bei Ilsenburg im Harz. In der ehemaligen Benediktinerinnen-Abtei befindet sich heute eine Tagungsstätte und das Pädagogisch-Theologische Institut der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Zu dem Anwesen gehören ein Pastoralkolleg, ein Medienzentrum und ein Haus der Stille.
Das Kloster Drübeck im Harz fand erstmals im September 960 in einer Urkunde König Ottos I. Erwähnung. 1004 berichtete Heinrich II. vom Neu- oder Umbau des Klosters. Zu dieser Zeit entstand die Basilika St. Vitus mit den drei Doppeljochen. Die fünf Säulen mit den ottonischen Kapitellen sowie die Mittelschiffwände und der Südarm des Querhauses sind bis heute erhalten. Im 12. Jahrhundert erbaute man den Westriegel mit den zwei Türmen. Es erfolgte der Anbau der gestaffelten Choranlage und die Einwölbung der Kirche. Während der Reformation und im Bauernkrieg kam es kurze Zeit zum Erliegen des Klosterlebens. Im Jahr 1599 legten Plünderer das Kloster in Brand. 1687 kam es zur Übereignung des Klosters an die Grafen zu Stolberg-Wernigerode, die in dem Gebäude ein evangelisches Damenstift einrichteten. Die letzte Äbtissin Magdalena bat die evangelische Kirchenprovinz Sachsen im Jahr 1946 darum, dieses Kloster im Harz als Tagungsstätte und Erholungsheim zu übernehmen. Die letzte Kanonisse verstarb im Jahr 1976. Seit 1996 nutzt die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland das Anwesen für ihre Zwecke.
Das Kloster Drübeck im Harz fand erstmals im September 960 in einer Urkunde König Ottos I. Erwähnung. 1004 berichtete Heinrich II. vom Neu- oder Umbau des Klosters. Zu dieser Zeit entstand die Basilika St. Vitus mit den drei Doppeljochen. Die fünf Säulen mit den ottonischen Kapitellen sowie die Mittelschiffwände und der Südarm des Querhauses sind bis heute erhalten. Im 12. Jahrhundert erbaute man den Westriegel mit den zwei Türmen. Es erfolgte der Anbau der gestaffelten Choranlage und die Einwölbung der Kirche. Während der Reformation und im Bauernkrieg kam es kurze Zeit zum Erliegen des Klosterlebens. Im Jahr 1599 legten Plünderer das Kloster in Brand. 1687 kam es zur Übereignung des Klosters an die Grafen zu Stolberg-Wernigerode, die in dem Gebäude ein evangelisches Damenstift einrichteten. Die letzte Äbtissin Magdalena bat die evangelische Kirchenprovinz Sachsen im Jahr 1946 darum, dieses Kloster im Harz als Tagungsstätte und Erholungsheim zu übernehmen. Die letzte Kanonisse verstarb im Jahr 1976. Seit 1996 nutzt die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland das Anwesen für ihre Zwecke.