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Kloster Ilsenburg

Kloster Ilsenburg im Harz

1000 Jahre Baugeschichte und zahlreiche Veranstaltungen

Direkt an der Romanikstraße gelegen bietet die einstige Schlossanlage und Benediktinerabtei Kloster Ilsenburg im Harz ein imposantes Bild. Teile der Anlage weisen Spuren auf, die über Tausend Jahre in die Vergangenheit zurückreichen. Betritt man das Gelände über den Schlosshof, dann liegt zur Rechten das aus dem 19. Jahrhundert stammende Schloss sowie das Gästehaus aus dem 17. Jahrhundert. Links sind die Ruinen der tausendjährigen Türme einer romanischen Basilika zu sehen. Im Süden und Osten befinden sich ein Landschaftspark im englischen Stil sowie einige alte Fischteiche. Die Klausurbauten wirken von außen eher unspektakulär, beherbergen aber sehenswerte mittelalterliche Räume. Wer sich für romanische Baukunst interessiert, ist von dem Garten-, dem Kapitel- und dem Brüdersaal sowie vom Refektorium sicherlich begeistert.

In den alten Räumlichkeiten des Klosters Ilsenburg finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Vorträge und Kammerkonzerte statt. Die tausendjährige Klosterkirche bietet hingegen einen fulminanten Rahmen für Chor- und Orchesterdarbietungen. Moderne Kunst ist im früheren, dem Forstmeister Hans-Dietrich von Zanthier gewidmeten Dormitorium zu sehen. Forstmeister Hans-Dietrich von Zanthier gründete gegen Mitte des 18. Jahrhunderts die erste deutsche Forstschule. Vorträge erinnern auch heute noch an diese herausragende Persönlichkeit. In einem angrenzenden Bereich befindet sich eine modellhafte Darstellung der Straße der Romanik sowie eine Ausstellung über die Geschichte des Klosters.

Das Kloster Ilsenburg war vor rund Tausend Jahren eines der wichtigsten und auch wohlhabendsten Klöster im Harz. Die Ausstattung des Ostflügels sowie die Kirche und die Säulen des Refektoriums lassen die einstige Pracht noch erahnen. Das Kloster war ursprünglich ein Geschenk von König Heinrich II. Die Geschichte von Ilsenburg zeigt eine enge Verbindung zu den Bischöfen des Bistums Halberstadt im 11. und 12. Jahrhundert. Eine Verbindung besteht außerdem zu den Grafen aus Stolberg und Wernigerode, die als Schutzvögte fungierten. Im 16. Jahrhundert begann der allmähliche Verfall und der teilweise Abriss der Gebäude.

Es lohnt sich, das Kloster Ilsenburg auch später wieder einmal zu besuchen, denn es sind umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen geplant. Im Pferdestall und in der Remise entstehen in absehbarer Zeit ein Mitmach-Museum für Kinder und ein Spielplatz. Der restaurierten Schlossflügel im Westen des Klostergeländes bietet Platz für eine Kunstgalerie mit Werken aus dem 19. bis 20. Jahrhundert. Besondere Ehrung wird hier dem Künstlerpaar Georg-Heinrich und Elise Crola zuteil, die ihr Schaffen der traumhaft schönen Landschaft im Harz widmeten.

Kontaktinformationen:
Homepage: www.kloster-ilsenburg.de
Email: schulze@juettners.de
Tel.: 039452 80155

Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober: täglich von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr (Montag geschlossen)
November bis April: täglich von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr (Montag und Dienstag geschlossen)

Eintrittspreise:
Pro Person: 4,00 Euro

Adresse:
Schloßstraße 26
38871 Ilsenburg

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