Die Geschichte des Rabensteiner Stollens
Der Rabensteiner Stollen diente ab Anfang des 18. Jahrhunderts dem Abbau von Steinkohle. Das ist eine geologische Besonderheit, denn im Harz ist der Erzbergbau vorherrschend. Hohe Erzvorkommen mit einem beachtlichen Blei- und Silberanteil stellten bislang die größte Ausbeute. Im Jahr 1737 erschürfte man das Kohlenflöz am Rabenstein. Zu Beginn gab es zahlreiche Probleme hinsichtlich der Qualität der geförderten Kohle, des geringen Vorkommens und diverser Besitzstreitigkeiten. Der Abbau diente vorerst dazu, den Eigenbedarf der Bevölkerung zu decken. Das lief in dieser Art und Weise bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Im Jahr 1921 nahm man nun mit verbesserten technischen Hilfsmitteln den Steinkohlebergbau erneut auf. Doch schon nach wenigen Jahren rentierte sich der Aufwand nicht mehr und man stellte den Betrieb 1924 abermals ein. Wieder nutzte die Bevölkerung die Kohle als notdürftigen Brennstoff, bis nach dem 2. Weltkrieg der Abbau ganz zum Erliegen kam. Seit dem Jahr 1981 ist das Besucherbergwerk des Rabensteiner Stollens eine beliebte Sehenswürdigkeit im Harz.
Im Jahr 1921 nahm man nun mit verbesserten technischen Hilfsmitteln den Steinkohlebergbau erneut auf. Doch schon nach wenigen Jahren rentierte sich der Aufwand nicht mehr und man stellte den Betrieb 1924 abermals ein. Wieder nutzte die Bevölkerung die Kohle als notdürftigen Brennstoff, bis nach dem 2. Weltkrieg der Abbau ganz zum Erliegen kam. Seit dem Jahr 1981 ist das Besucherbergwerk des Rabensteiner Stollens eine beliebte Sehenswürdigkeit im Harz.