Die Geschichte des Klosters Wöltingerode
Das Kloster Wöltingerode liegt in Vienenburg, einem Stadtteil von Goslar. Seit seiner Gründung durch die Grafen Ludolf II., Borchardus und Hogerus von Wohldenberg im Jahr 1174 diente es bis 1188 als Benediktinerkloster. Danach nutzten es die Zisterzienserinnen. Im 13. Jahrhundert erlebte das Kloster etliche Ausbaumaßnahmen. 1279 fanden erstmals das Siechenhaus, 1293 das Schlafhaus und 1305 der im nördlichen Teil errichtete Altar Erwähnung.
Gegen Ende des Jahrhunderts verarmten die Wohldenberger Grafen zusehends. Der letzte männliche Nachfolger starb 1383. Das zog auch das Kloster stark in Mitleidenschaft, ehe es im 15. Jahrhundert zu neuer Blüte gelangte. Im Jahr 1632 rückten die Schweden in Goslar ein und die damals ansässigen Jesuiten flohen. Bis 1643 war das Kloster Wöltingerode unter lutherischer Führung, ehe es zum Bistum Hildesheim zurückkehrte. Im Mai 1676 geriet das Kloster in Brand. Der Wiederaufbau erfolgte 1679. 1809 hob man das Kloster auf. Von 1918 bis 1993 war in dem Gebäude eine Landfrauenschule untergebracht. 1976 erfolgte eine grundlegende Renovierung.
Gegen Ende des Jahrhunderts verarmten die Wohldenberger Grafen zusehends. Der letzte männliche Nachfolger starb 1383. Das zog auch das Kloster stark in Mitleidenschaft, ehe es im 15. Jahrhundert zu neuer Blüte gelangte. Im Jahr 1632 rückten die Schweden in Goslar ein und die damals ansässigen Jesuiten flohen. Bis 1643 war das Kloster Wöltingerode unter lutherischer Führung, ehe es zum Bistum Hildesheim zurückkehrte. Im Mai 1676 geriet das Kloster in Brand. Der Wiederaufbau erfolgte 1679. 1809 hob man das Kloster auf. Von 1918 bis 1993 war in dem Gebäude eine Landfrauenschule untergebracht. 1976 erfolgte eine grundlegende Renovierung.